Camp in der Westtatra

Plötzlich fang es an zu donnern. Einmal, zweimal. Der Blitz durchzuckte die Wolken.

Wir waren in der Höhe von 2.000 m. Wir zogen die Regenmantel an und wanderten weiter. Der Wanderweg folgte der Bergsee entlang, bei dem uns für eine kurze Weile ein Gams die Gesellschaft geleistete.

Es donnerte wieder. Diesmal kräftig. Wir spürten die Regentropfen auf unseren Gesichtern. Wir sind stehengeblieben während wir den nähernden Nebel beobachteten.

Unser Ziel, der Gipfel Klin lag im weißen Nebel. Damals haben wir den nicht erreicht.   

Die Berge sind unsere Lehrer.

Sie lernen Ziele zu setzen. Sie lernen auch flexibel zu sein. Und Geduld und Demut zu haben.

Die Westtatra ist ein Hochgebirge. Es ist nicht höher aber grösser, sanfter aber manchmal auch wilder und viel ruhiger als die Hohe Tatra. Hier müssen sie sich jede Aussicht verdienen.

Im Grenzgebiet von Slowakei und Polen liegt ein Gebirgszug, der jeden Wanderer begeistern wird: die Westliche Tatra. Abwechslungsreich und alpin hat sie für jeden Geschmack etwas zu bieten: Kleine Spaziergänge zu Wasserfällen, einfache Wanderungen mit traumhaften Ausblicken, luftige Grate auf dem Hauptkamm, dazu kommen erschlossene Höhlen sowie Bergseen vor großartiger Felskulisse. Sogar Edelweiß, Tatra-Gämse und Steinadler sind zu entdecken, denn in der Westtatra geht es still und einsam zu.

Die Westtatra, die zu den Karpaten gehört, besticht durch ihre landschaftliche Vielseitigkeit, die Wanderungen für jedes Können ermöglicht. Der Hauptkamm der westlichen Tatra ist felsig und gebirgig. Hier lassen sich anspruchsvolle Bergtouren unternehmen. Die Westtatra ist zwar nicht so berühmt wie die benachbarte Hohe Tatra, doch das ist kein Nachteil. Im Gegenteil: Wer es einsam mag, kommt im in der Westlichen Tatra voll auf seine Kosten.

Und wo wandern wir hier? Klin oder polnisch die Starorobociański Wierch!

Klin ist ein Berg an der polnisch-slowakischen Grenze in der Westtatra mit 2.176 Metern Höhe. Der Gipfel ist der höchste Berg im polnischen Teil der Westtatra. Die slowakisch-polnische Staatsgrenze verläuft über den Hauptgrat der Tatra, auf dem sich Klin befindet.

Der polnische Name Starorobociański Wierch lässt sich als Gipfel der alten Arbeit übersetzen. Der Name rührt daher, dass sich auf seiner Alm Hala Stara Robota bereits im 16. Jahrhundert Stollen zum Abbau von Erzen gefunden haben.

Entfesseln Sie Ihre Energie, stärken Sie ihren Körper!

Spaß zu haben und die eigenen Grenzen aus zu testen stehen im Vordergrund.

Lernen Sie, was es heißt bis an die eigenen Grenzen zu gehen und wie gut es sich anfühlt, wenn man trotz Erschöpfung das erste Mal bis zum Ende durchgehalten hat und den inneren Schweinehund besiegt hat!

Erleben Sie die Anziehungskraft der wilden slowakischen Natur!

Genießen Sie ein aktives Wochenende im Herzen Europas, in der Slowakei! Mit uns!